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Wissenswertes über die CPAP-Therapie: Alles, was Sie zur Atemtherapie wissen müssen


Die CPAP-Therapie gehört zu den am häufigsten verschriebenen Atemtherapien und gilt als sehr wirkungsvoll. Viele Patienten zögern jedoch zunächst, da das Tragen einer Atemmaske während des Schlafs ungewohnt und herausfordernd sein kann. Dennoch sprechen die Linderung der Beschwerden und die Aussicht auf eine verlängerte Lebenszeit deutlich für die Anwendung dieser Therapie. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie die CPAP-Therapie erfolgreich umsetzen können und erhalten viele weitere interessante Informationen – schauen Sie gleich rein!

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eine CPAP-Therapie und wie wird sie eingesetzt?
    • Schlafapnoe-Syndrom
  • Erfahrungen und möglichen Risiken einer CPAP Therapie
  • 7 Tipps für die CPAP-Therapie
  • Aufbau und Wirkungsweise eines CPAP Gerätes
    • Die CPAP-Maske
    • Der CPAP-Schlauch und das Gerät an sich
  • Die CPAP-Therapie – Häufige Fragen

Was ist die CPAP-Therapie und wie wird sie angewendet?

Die CPAP-Therapie, auch als CPAP-Beatmung bekannt, ist eine gängige Atemtherapie zur Behandlung von Schlafapnoe. CPAP steht für „Continuous Positive Airway Pressure“ und bezieht sich auf eine spezielle Form der Atemunterstützung.

So funktioniert die CPAP-Beatmung: Der Patient trägt während des Schlafens oder in Ruhephasen eine CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder sowohl Nase als auch Mund bedeckt. Die Maske ist über einen Schlauch mit einem CPAP-Gerät verbunden, das einen sanften Überdruck erzeugt. Dieser Überdruck stabilisiert die Atemwege und unterstützt die Atemmuskulatur, wodurch ein erholsamer Schlaf ermöglicht wird. Aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit wird die CPAP-Therapie häufig eingesetzt.

Schlafapnoe-Syndrom

Die CPAP-Therapie wird insbesondere bei mittelschwerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe (OSA) eingesetzt. Bei Schlafapnoe führen Atemprobleme zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Körpers und des Gewebes (Hypoxie), und die Atemwege sind häufig verengt.

Typische Symptome des Schlafapnoe-Syndroms sind:

  • Tagesmüdigkeit
  • Sekundenschlaf
  • Schnelle Erschöpfung
  • Schnarchen
  • Atemaussetzer

Die Atemaussetzer bleiben den Betroffenen oft verborgen, während Partner sie häufig bemerken. Wenn diese Symptome über längere Zeit bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Atemprobleme untersuchen zu lassen.

In 75 % bis 80 % der Fälle bleibt die Schlafapnoe unerkannt. Viele Betroffene ignorieren die Symptome und verzichten auf eine Untersuchung, obwohl es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt. Schweres Schnarchen kann auf gefährliche Atemaussetzer hinweisen, und ein unbehandeltes Schlafapnoe-Syndrom kann die Lebenserwartung um bis zu 10 Jahre verkürzen.

Zudem können folgende Folgeerkrankungen auftreten:

  • Übergewicht, eine der häufigsten Folgeerkrankungen der Schlafapnoe
  • Herz-Kreislauf-Probleme und ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, darunter Herzinsuffizienz und Herzinfarkt

Seit den 1970er Jahren wird die Schlafapnoe intensiv erforscht, und es zeigt sich, dass sie weit verbreitet ist. Die Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe erfolgt durch eine Anamnese und einen kurzen Aufenthalt im Schlaflabor. Je früher die Atemstörung erkannt wird, desto erfolgreicher kann sie behandelt werden.

Erfahrungen, mögliche Risiken und Herausforderungen bei der CPAP-Therapie

Obwohl die CPAP-Therapie eine deutliche Verbesserung der Atmung während des Schlafs und eine Reduzierung der Symptome der Schlafapnoe verspricht, können beim nächtlichen Tragen einer CPAP-Maske dennoch einige Herausforderungen auftreten. Einige Betroffene berichten von folgenden Nebenwirkungen und Problemen:

  • Unbewusstes Absetzen der Maske im Schlaf: Besonders zu Beginn der Therapie setzen viele Patienten die Maske im Schlaf unbewusst ab, was die Behandlung unterbricht. Dies ist ein normales Phänomen, da sich der Körper erst an das Schlafen mit Maske gewöhnen muss. Wiederholtes Absetzen kann jedoch darauf hindeuten, dass die Maske nicht optimal passt oder der falsche Maskentyp gewählt wurde.
  • Fehlende Geräteeinstellungen: Wenn das CPAP-Gerät nicht korrekt eingestellt ist, können unangenehme Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder ein Blähbauch auftreten. Daher ist es wichtig, dass das Gerät von Ihrem Arzt optimal eingestellt wird.
  • Unsachgemäße Fixierung der Maske: Eine schlecht sitzende Maske kann dazu führen, dass Luft seitlich entweicht, was die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigt. Die Maske sollte fest sitzen, um sicherzustellen, dass die Atemluft mit dem erforderlichen Überdruck in die Atemwege gelangt. Einige Maskenmodelle sind mit weichen Wangenpolstern ausgestattet, die den Tragekomfort erhöhen können.
  • Unzureichende Tragezeit: Das empfohlene Minimum von fünf Stunden Tragezeit pro Nacht wird von vielen Patienten oft nicht erreicht. Die Maske wird zwar vor dem Schlafengehen aufgesetzt, aber im Laufe der Nacht wieder abgenommen.
Diese Herausforderungen sollten jedoch nicht entmutigen, sondern als Teil des Anpassungsprozesses betrachtet werden. Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt kann dazu beitragen, diese Probleme zu lösen und den Therapieerfolg zu sichern.

7 Tipps für eine erfolgreiche CPAP-Therapie

Besonders zu Beginn kann das Tragen einer Maske im Gesicht und die Geräuschkulisse des CPAP-Geräts ungewohnt und störend wirken. Um Ihnen den Einstieg in die CPAP-Therapie zu erleichtern und die Durchhaltefähigkeit zu fördern, haben wir einige hilfreiche Tipps zusammengestellt. Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, das Gerät über mehrere Monate regelmäßig zu nutzen.

Hier sind 7 Tipps für Ihre erfolgreiche CPAP-Therapie:

  1. Wählen Sie eine leicht abnehmbare Maske: Wenn Sie nachts häufig aufstehen müssen, ist eine Maske, die sich einfach auf- und absetzen lässt, besonders praktisch.
  2. Passen Sie die Maske an Ihren Lebensstil an: Suchen Sie eine Maske aus, die Ihnen erlaubt, weiterhin so zu schlafen oder zu ruhen, wie Sie es gewohnt sind.
  3. Vermeiden Sie Druckstellen: Stellen Sie die Maske nicht zu fest ein, um Druckstellen zu vermeiden und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten.
  4. Gewöhnen Sie sich langsam an die Maske: Tragen Sie die Maske und das Gerät zunächst für kurze Zeiträume, etwa während des Fernsehens oder Lesens, um sich an das Gefühl zu gewöhnen.
  5. Experimentieren Sie mit Zubehör: Wechseln Sie das Zubehör und Material, wenn es Sie stört, und probieren Sie so lange verschiedene Optionen aus, bis Sie die für Sie beste Lösung gefunden haben.
  6. Testen Sie Geräte mit Luftbefeuchter: Wenn Sie morgens unter trockenen Schleimhäuten leiden, probieren Sie ein CPAP-Gerät mit integriertem Luftbefeuchter aus.
  7. Haben Sie Geduld: Nehmen Sie sich die Zeit, sich an die Therapie zu gewöhnen, und bleiben Sie dran. Der Erfolg wird sich lohnen.

Aufbau und Funktionsweise eines CPAP-Geräts

Ein CPAP-Gerät setzt sich im Wesentlichen aus drei zentralen Komponenten zusammen:

  1. Einer CPAP-Maske
  2. Einem CPAP-Schlauch
  3. Dem CPAP-Gerät selbst

Die CPAP-Maske

Die CPAP-Maske, der CPAP-Schlauch und das CPAP-Gerät bilden zusammen ein Beatmungssystem, das in der CPAP-Therapie eingesetzt wird. Die Maske selbst kann in verschiedenen Ausführungen gewählt werden, je nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Sie kann entweder nur die Nase abdecken oder sowohl Mund als auch Nase umfassen. Da die Maske in direktem Kontakt mit dem Gesicht steht, einem der empfindlichsten Hautbereiche, ist es besonders wichtig, auf eine sorgfältige Auswahl und hohe Qualität zu achten. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass keine Leckagen entstehen, da diese unangenehme Geräusche verursachen können.

Welche Maske am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Ihrer Gesichtsanatomie ab. Finden Sie hier heraus, welche Maske für Sie geeignet ist:

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Tipp: Reinigen Sie die Maske täglich nach dem Gebrauch, um die Therapie möglichst effektiv zu gestalten. Regelmäßige Reinigung trägt zudem zur Langlebigkeit Ihres Geräts bei und verhindert unerwünschte Verfärbungen.

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Der CPAP-Schlauch und das Gerät

Der CPAP-Schlauch verbindet die Maske mit dem Gerät und sollte leicht, aber dennoch robust sein. Die meisten Schläuche sind mit verschiedenen Geräten und Masken kompatibel. Um Geräusche während der Nacht zu minimieren, ist der Schlauch häufig mit einem flexiblen, weichen Material umhüllt. Schlauchhüllen sind als Zubehör erhältlich und verhindern die Bildung von Kondenswasser, während sie gleichzeitig die Wärmespeicherung entlang des Schlauchs verbessern.

CPAP-Geräte bieten eine Vielzahl von Funktionen. So können Sie direkt am Gerät den erforderlichen Druck für die Atemtherapie einstellen, wobei es wichtig ist, diesen Wert zuvor mit Ihrem Arzt abzusprechen. Moderne Geräte verfügen über eine Druckregelung, die dafür sorgt, dass der Druck bei der Einatmung und Ausatmung konstant bleibt.

Qualitative CPAP-Geräte zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Niedriger Dezibel-Wert für eine ruhige Nachtruhe
  • Integrierte Luftbefeuchter zum Schutz der Schleimhäute
  • Regelung des Drucks und der Wassertemperatur
  • Leichtes, handliches Design

Außerdem gibt es extra Sets, die sich zum Verreisen eignen, sodass Sie auch unterwegs nicht auf Ihre Therapiemaßnahmen verzichten müssen.

Aus diesen drei wichtigen Teilen besteht das Gerät der CPAP-Therapie.

Die CPAP-Therapie – Häufige Fragen

Was ist eine CPAP-Therapie?

CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) ist eine Beatmungstherapie, die zur Behandlung des Schlafapnoe-Syndroms eingesetzt wird. Während des Schlafs trägt der Patient eine CPAP-Maske, die mit einem Gerät verbunden ist. Dieses Gerät erzeugt einen leichten Überdruck in den Atemwegen, der Atemaussetzer und starkes Schnarchen verhindert. Dadurch wird der Körper kontinuierlich mit ausreichend Sauerstoff versorgt.

Welche Alternativen zur CPAP-Therapie gibt es?

Sollte die CPAP-Therapie mit Maske und Gerät nicht geeignet sein, kann ein Zungenstimulator oder Zungenschrittmacher eine Alternative darstellen. Dieses Gerät überwacht die Atembewegungen und gibt sanfte elektrische Impulse ab, um den Zungenmuskel zu aktivieren. Dadurch bleibt die Zunge in Position und blockiert nicht die Atemwege. Welche Therapieform am besten zu Ihnen passt, sollten Sie mit einem Facharzt oder Ihrem Hausarzt besprechen.